Erinnern Sie sich noch? Der Speicherplatz gehörte einst zu den grossen Herausforderungen in der Datenverwaltung. Speichern brauchte tatsächlich sehr viel Raum! Doch die Entwicklung ging rasant voran: von den riesigen Lochkarten über die schweren Datenkassetten bis zu den Floppydisks. Dann kamen die CDs, später die DVDs und schliesslich die USB-Sticks, auf denen heute ganze Musikbibliotheken Platz haben.
Vorhanden – aber auch verfügbar?
Die aktuelle Entwicklung im Datenmanagement ist klar: Informationen werden auf Servern gespeichert und verwaltet, von wo sie die Anwender mit einer Vielzahl unterschiedlicher Geräte – wie Smartphones, Laptops oder Tablets – von möglichst überall her abrufen können.
Der Abruf der Daten stellt hohe Anforderungen an Verbindungstechnologie und Sicherheit. Doch nicht nur das: nur mit der richtigen Abstimmung der Reportingplattform auf das Tool des Anwenders kann sichergestellt werden, dass der Zugriff auch schnell erfolgt.
Schneller abrufbar – dank optimierter OLAP-Architektur
Die Herausforderung liegt in der individuellen Aufbereitung der Daten. Ein CEO interessiert sich für andere Fragestellungen als beispielsweise der Verkaufsleiter. Der eine möchte nur eine grobe Übersicht über alle wesentlichen Kennzahlen erhalten. Der andere strebt nach einer detaillierten Analyse über verschiedene Regionen, will diese auf einzelne Produktlinien oder Produkte herunterbrechen und auch grafisch aufbereiten können.
OLAP (Online Analytical Processing) ermöglicht es, Daten in mehreren Dimensionen darzustellen und so auch für das Top-Management passend zu bearbeiten. Entscheidend für die Geschwindigkeit ist jedoch eine optimierte Architektur. Nur dann können die Daten auch schnell beim Anwender angezeigt werden – zum Beispiel in einer Excel-Übersicht.
Feintuning durch den Profi
Das Ganze ist vergleichbar mit einem Formel-1-Auto. Motor und die Technik können noch so gut sein – wenn sie nicht auf den Fahrer abgestimmt sind, wird dieser nicht das Maximum an Geschwindigkeit herausholen können.
Deshalb lohnt sich eine Feinabstimmung zwischen der Datenquelle und dem Tool auf Anwenderseite. So können Sie sicherstellen, dass Sie und Ihre Mitarbeitenden die wichtigen Daten auch schnell verfügbar haben – und gegenüber Ihren Mitbewerbern auf die Überholspur wechseln.
Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Wie gut sind Sie mit der Qualität und Abrufgeschwindigkeit der Daten zufrieden? Teilen Sie Ihre Erfahrungen den Kommentaren.